Top 5 Gründe, warum Temporärarbeit auf dem Bau Sinn macht

Top 5 Gründe, warum Temporärarbeit auf dem Bau Sinn macht

Fabio steht auf der Baustelle in Zürich, der Morgennebel verzieht sich langsam über den Rohbauten. Der 28-jährige Maurer ist ein gutes Beispiel dafür, wie Temporärarbeit im Baugewerbe eine echte Karriereoption darstellen kann. Vor einem Jahr begann er als Temporär-Maurer, ohne sich durch endlose Bewerbungsprozesse zu quälen. Heute blickt er auf zahlreiche Projekte zurück und hat mit Hilfe von temptraining seine Qualifikationen erweitert. Sein nächstes Ziel: der Baggerführerausweis. Temporärarbeit, das zeigt Fabios Weg eindrucksvoll, ist mehr als nur ein Zwischenstopp – es ist eine Chance.

Ein entscheidender Vorteil der Temporärarbeit auf dem Bau ist der schnelle Jobeinstieg. Im Gegensatz zu festen Anstellungen, die oft mit langwierigen Bewerbungsprozessen verbunden sind, ermöglicht die Temporärarbeit einen nahezu sofortigen Einstieg. Gerade in den Kantonen Zürich, Aargau und Luzern, wo die Bautätigkeit hoch und die Projekte vielfältig sind, bietet sich diese Art des Arbeitens an. Die regionale Bautätigkeit sorgt dafür, dass immer wieder kurzfristige Einsätze zu besetzen sind, was den Einstieg ohne lange Wartezeiten erleichtert.

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Maurer Schaler temporär auf dem Bau
 

Netzwerk und Weiterbildung als Karrierebooster

Ein weiterer Pluspunkt ist der Zugang zu einem breiten Netzwerk im Baugewerbe. Temporäre Mitarbeitende arbeiten auf unterschiedlichen Baustellen, lernen verschiedene Teams und Arbeitsweisen kennen und erweitern so ihr berufliches Netzwerk ständig. Diese Baustellenrotation ist ein Erfahrungsschub, der sich langfristig auszahlt. Gerade für junge Fachkräfte wie Fabio kann das Kennenlernen verschiedener Spezialgebiete im Baugewerbe den Weg zu einer langfristigen Karriere ebnen.

Darüber hinaus bietet die Temporärarbeit im Baugewerbe Zugang zu Weiterbildungen durch das Programm temptraining. Mit bis zu CHF 5'000 jährlich können Temporärarbeitende ihre Fähigkeiten erweitern und sich für anspruchsvollere Aufgaben qualifizieren. Ob es sich um Sicherheitskurse, spezialisierte Schulungen im Bereich Arbeitssicherheit oder um den Erwerb von zusätzlichen Qualifikationen handelt – die Möglichkeiten sind vielfältig und fördern die individuelle Karriereentwicklung.

Ein häufiges Vorurteil ist, dass Temporärarbeit zu Lohndumping führt. Bei seriösen Verleihern ist dies jedoch nicht der Fall. Temporärarbeit ist GAV-geregelt, das heisst, die Löhne sind fair und entsprechen den Vorgaben des Gesamtarbeitsvertrags. Das garantiert eine faire Entlohnung ohne Abstriche – ein wichtiger Punkt, der die Attraktivität der Temporärarbeit steigert.

Schliesslich bietet die Temporärarbeit oft ein Sprungbrett zu einer Festanstellung. Laut swissstaffing wechseln 50 % der Temporärarbeitenden innerhalb von zwei Jahren in eine Festanstellung. Diese Möglichkeit zeigt, dass Temporärarbeit nicht als Sprung ins Ungewisse, sondern als strategischer Karriereweg betrachtet werden kann. Für viele Mitarbeitende ist der Temporärjob der erste Schritt zu einer stabilen, langfristigen Anstellung im Baugewerbe.

 

Die Vielseitigkeit der Temporärarbeit im Baugewerbe

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Fachkräfte für das Baugewerbe

Flexibilität und Entwicklungsmöglichkeiten

Die Temporärarbeit im Baugewerbe bietet nicht nur einen schnellen Einstieg, sondern auch die Möglichkeit, in verschiedenen Projekten und Aufgabenbereichen Erfahrungen zu sammeln. Diese Flexibilität ist besonders wertvoll in einem dynamischen Umfeld wie dem Baugewerbe, wo Projekte oft kurzfristig neue Anforderungen mit sich bringen.

Ein entscheidender Aspekt ist die Möglichkeit zur Baustellenrotation. Temporärarbeitende wie Fabio wechseln häufiger die Einsatzorte und lernen dadurch eine Vielzahl unterschiedlicher Arbeitsmethoden und Baustellenkulturen kennen. Dies erweitert nicht nur das eigene Wissen und die Fähigkeiten, sondern erhöht auch die Anpassungsfähigkeit – eine gefragte Eigenschaft in der heutigen Arbeitswelt.

 

Weiterbildung und Sicherheit

Ergänzend dazu spielt das Programm temptraining eine zentrale Rolle in der beruflichen Weiterentwicklung. Mit jährlichen Weiterbildungsbudgets von bis zu CHF 5'000 können Temporärarbeitende an zahlreichen Kursen teilnehmen, die von Sicherheitskursen über spezialisierte Schulungen bis hin zu Sprach- oder IT-Kursen reichen. Diese Weiterbildungen tragen nicht nur zur persönlichen Entwicklung bei, sondern erhöhen auch die Attraktivität der Mitarbeitenden auf dem Arbeitsmarkt.

Ein weiterer Vorteil der Temporärarbeit ist die Sicherheit, die durch den Gesamtarbeitsvertrag (GAV) gewährleistet wird. Faire Löhne und Sozialleistungen sind klar geregelt, was Lohndumping verhindert. Dies schafft Vertrauen und Sicherheit für die Mitarbeitenden, die sich darauf verlassen können, dass ihre Leistungen angemessen honoriert werden.

 

Karrierechancen und regionale Bedeutung

Die Temporärarbeit dient zudem häufig als Sprungbrett zu einer Festanstellung. Etwa die Hälfte der Temporärarbeitenden wechselt laut swissstaffing innerhalb von zwei Jahren in eine feste Anstellung. Dies beweist, dass Temporärarbeit keine Sackgasse ist, sondern ein strategischer Schritt in der Karriereplanung sein kann. Für viele ist der Temporäreinsatz der Beginn einer stabilen und langfristigen Karriere im Baugewerbe.

Besonders in den Kantonen Zürich, Aargau und Luzern, wo die Bauaktivität hoch ist, zeigt sich der Wert der Temporärarbeit als Einstiegsmöglichkeit. Die hohe Bautätigkeit erfordert flexible und sofort einsatzbereite Arbeitskräfte, was Temporärarbeitende besonders wertvoll macht. Diese regionale Besonderheit unterstreicht die Bedeutung der Temporärarbeit als integraler Bestandteil der Bauwirtschaft.

 

Temporärarbeit: Vorteile auf einen Blick

Die Temporärarbeit im Baugewerbe bietet zahlreiche Vorteile, die sowohl für Mitarbeitende als auch für Unternehmen attraktiv sind. Die folgende Übersicht fasst die wichtigsten Punkte zusammen und zeigt, warum Temporärarbeit eine lohnenswerte Option sein kann.

  • Schneller Einstieg: Temporärarbeit ermöglicht einen sofortigen Jobeinstieg ohne lange Bewerbungsprozesse. Gerade in Regionen mit hoher Bautätigkeit wie Zürich oder Luzern ist dies ein wesentlicher Vorteil.
  • Netzwerkaufbau: Durch die Arbeit auf verschiedenen Baustellen und Projekten erweitern Temporärarbeitende stetig ihr berufliches Netzwerk im Baugewerbe.
  • Weiterbildungsmöglichkeiten: Mit temptraining stehen bis zu CHF 5'000 jährlich zur Verfügung, um Qualifikationen durch Kurse wie Sicherheits- oder IT-Schulungen zu erweitern.
  • GAV-konforme Löhne: Temporärarbeit bietet faire Entlohnung gemäss den Vorgaben des Gesamtarbeitsvertrags, was Lohndumping effektiv verhindert.
  • Sprungbrett zur Festanstellung: Etwa die Hälfte der Temporärarbeitenden wechselt innerhalb von zwei Jahren in eine Festanstellung, was die Temporärarbeit zu einer strategischen Karriereoption macht.
 

Diese Vorteile unterstreichen die Vielseitigkeit und Attraktivität der Temporärarbeit im Baugewerbe. Sie bietet nicht nur kurzfristige Beschäftigungsmöglichkeiten, sondern auch langfristige Perspektiven für eine erfolgreiche Baukarriere.

 

Häufig gestellte Fragen zur Temporärarbeit im Baugewerbe

Ja, Temporärarbeit im Baugewerbe ist eine sichere und attraktive Karriereoption. Der Gesamtarbeitsvertrag (GAV) stellt sicher, dass alle Temporärarbeitenden fair bezahlt werden und Sozialleistungen erhalten. Zudem bietet sie die Möglichkeit, sich durch temptraining weiterzubilden, was langfristig die Karrierechancen erhöht.

Der Einstieg in die Temporärarbeit auf dem Bau kann sehr schnell erfolgen, oft innerhalb weniger Tage. Da die Nachfrage nach flexiblen Arbeitskräften hoch ist, besonders in Regionen mit intensiver Bautätigkeit wie Zürich oder Luzern, können Temporäreinsätze fast sofort beginnen.

Temporärarbeitende haben Zugang zu temptraining, einem Weiterbildungsprogramm, das bis zu CHF 5'000 jährlich bereitstellt. Damit können sie an verschiedenen Kursen teilnehmen, wie etwa Sicherheitskursen, Sprachkursen oder technischen Schulungen, um ihre Qualifikationen zu erweitern.

Ja, Temporärarbeit kann definitiv zu einer Festanstellung führen. Laut swissstaffing wechseln etwa 50 % der Temporärarbeitenden innerhalb von zwei Jahren in eine feste Anstellung. Dies zeigt, dass die Temporärarbeit ein effektives Sprungbrett für eine langfristige Karriere im Baugewerbe sein kann.

Die Löhne in der Temporärarbeit sind durch den Gesamtarbeitsvertrag (GAV) geregelt, was faire und transparente Entlohnung sicherstellt. Temporärarbeitende erhalten Löhne, die den GAV-Vorgaben entsprechen, und profitieren zudem von sozialen Absicherungen wie Unfall- und Krankenversicherungen.

Die Baustellenrotation bietet Temporärarbeitenden die Gelegenheit, sich auf verschiedenen Baustellen zu beweisen und ein breites Spektrum an Erfahrungen zu sammeln. Durch den Wechsel der Einsatzorte erweitert sich das berufliche Netzwerk erheblich, was sowohl die Anpassungsfähigkeit als auch die Attraktivität auf dem Arbeitsmarkt steigert.