Offene Stellen und Fachkräftemangel im Bauwesen auf Rekordhoch: Fakten, Ursachen und Lösungen

Die Schweizer Bauwirtschaft leidet zunehmend unter dem Fachkräftemangel. Die Arbeitslosenquote ist im September und Oktober 2022 mit 1,9% auf den tiefsten Stand seit 2001 gesunken. Laut dem Staatssekretariat für Wirtschaft (Seco) sind nur noch 89.636 Menschen als arbeitslos gemeldet. Und auch die Zahl der Jobsuchenden ist mit 160.094 auf ein Rekordtief gesunken. Gleichzeitig steigt die Zahl der offenen Stellen immer weiter an und liegt nun laut dem Bundesamt für Statistik (BFS) schweizweit bei über 114.000 – erstmals sechsstellig und ein Plus von +60,4% im Jahresvergleich. Von einem akuten Fachkräftemangel sind aber nicht nur die Schweizer Gastronomie und Hotellerie betroffen, auch in der Baubranche stieg die Zahl der unbesetzten Stellen im Vorjahresvergleich um ein weiteres Viertel an (+24%).


Der Kampf um die Fachkräfte auf dem Bau hat nicht nur sprachliche Hürden

Wissen Sie, was „Verschalen“, „Verdichten“ oder „Verputzen“ auf Portugiesisch heisst? Das sollten Sie, denn fast ein Drittel aller in dem Schweizer Bauwesen beschäftigten Fachkräfte stammt derzeit aus Portugal und nur noch rund ein Drittel aus der Schweiz. Um die vielen ausländischen Baufachkräfte richtig anzusprechen und erfolgreich für das eigene Bauunternehmen zu werben, müssen mehrere Faktoren stimmen. Am einfachsten geht das mit Hilfe des Personalvermittlers ICM Bau!

Bild 1: Die Grafik zeigt die Nationalitätenstruktur des Baustellenpersonals im Bauhauptgewerbe in der Schweiz 2022 – demnach stammt fast ein Drittel der Fachkräfte auf dem Bau aus Portugal, gefolgt von Italien und den Ländern des Balkans. Quelle: Statista.
 

  • Als führender Personaldienstleister für die Stellenvermittlung in der Schweizer Bauwirtschaft übernehmen wir für Sie die Fachkräftesuche, die Stellenausschreibung und das Recruiting. Und dies bei Bedarf in neun verschiedenen Sprachen!
  • Hören Sie auf, Zeit und Geld für die Suche nach Baufachkräften zu verschwenden – in diesem Metier sind wir Marktführer, das übernehmen wir gerne für Sie. Konzentrieren Sie lieber Ihre wertvolle Zeit auf Ihr Bauhandwerk und das Generieren von Aufträgen und Einnahmen.
     

Der Migrationshintergrund der beschäftigten Fachkräfte im Schweizer Bauwesen in der Übersicht

Laut den aktuellen Daten des Statistikportals Statista stammen nur 36,4% der Bauarbeiter im Jahr 2022 im Schweizer Bauhauptgewerbe auch tatsächlich aus der Schweiz. Die übrigen Fachkräfte kommen vor allem aus Portugal, gefolgt von Italien und den Balkanländern, sowie Deutschland, Spanien und Frankreich.

  • Deutlich weniger der aktuell in der Schweiz tätigen Bauarbeiter stammen dagegen aus Polen oder Rumänien. Dieser jüngste Wandel und die Verwerfungen in der Beschäftigungsstruktur auf dem Bau resultieren unter anderem davon, dass die Beschäftigungszahlen durch den Coronaeinbruch zunächst rückläufig waren und viele ausländische Baufachkräfte daraufhin in ihre Heimatländer zurückgegangen sind.
  • Mit der Normalisierung des Wirtschaftsgeschehens kehrten viele dieser Fachkräfte dann aber nicht mehr in das Schweizer Bauwesen zurück oder haben sich gleich ganz beruflich umorientiert und die Branche gewechselt, so dass sie nun dem hiesigen Arbeitsmarkt fehlen.
  • Das hat den ohnehin stattfindenden Trend eines sich verstärkenden Fachkräftemangels in der Schweizer Bauwirtschaft aufgrund der allmählichen Pensionierung der geburtenstarken Babyboomer-Jahrgänge und dem gleichzeitigen Nachrücken deutlich geburtenschwächerer Jahrgänge noch einmal zusätzlich verstärkt.


     

Bild 2: Im Jahr 2021 hatten 39,2% der ständigen Wohnbevölkerung in der Schweiz über 15 Jahren einen Migrationshintergrund, rund ein Fünftel davon wurde in der Schweiz geboren und gut ein Drittel besass die Schweizer Staatsangehörigkeit. Quelle: Bundesamt für Statistik (BFS).

 

Der Migrationshintergrund in der gesamten Schweizer Wohnbevölkerung ist im Vergleich dazu mit 39,2% nur etwa halb so gross. Viele Baufachkräfte stammen also überwiegend aus dem europäischen Umland. Den Wettstreit um das Fachkräfte-Recruiting gewinnt daher nicht nur der, der höhere Löhne zahlt. Bei einem vergleichbaren Lohnniveau geht es vor allem auch um viele weitere Services und Unterstützungsleistungen, wie zum Beispiel Hilfe bei den Bewerbungsunterlagen, der Unterkunftssuche oder bei der Bürokratie und den Behörden. Und das funktioniert erfahrungsgemäss am besten in der Muttersprache des Bewerber sowie fachkundig auf Augenhöhe. Und genau das sind die Stärken, die ICM Bau auszeichnen und für Sie so erfolgreich machen!


ICM Bau löst Ihren Fachkräftemangel: Der führende Personalvermittler im Schweizer Baugewerbe

 

Alle unsere Recruiting-Spezialisten verfügen aufgrund eines selbst erlernten Bauberufs über ein profundes Fachwissen im Baubereich. Dies wird durch die Vielsprachigkeit unserer Stellenvermittler ergänzt – bei Bedarf führen wir die Personalsuche in bis zu neun verschiedenen Sprachen durch. Mit unseren einzigartigen Full-Personal-Services helfen wir den umworbenen Fachkräften zudem bei vielen weiteren wichtigen Aufgaben, wie zum Beispiel der Vorbereitung auf das Bewerbungsgespräch, der Ausstattung mit der benötigten Arbeits- und Schutzausrüstung, der Unterkunftssuche oder auch bei administrativen Herausforderungen, wie Bewilligungen, RAV-Meldeblätter oder auch bezüglich des Arbeitsvertrages. Erst dieses Zusammenspiel der verschiedenen Stärken macht ICM Bau zu einem so wirkungsvollen Personalvermittler.

  • Durch unsere langjährige Erfahrung und umfassenden Leistungen, sowohl für jobsuchende Fachkräfte wie auch für personalsuchende Unternehmen, wurde ICM Bau zur Nummer Eins der Personal- und Stellenvermittler in der Schweizer Bauwirtschaft.
  • Kontaktieren Sie uns einfach, unsere kompetenten Mitarbeiter helfen Ihnen auch gerne kurzfristig weiter, damit der Fachkräftemangel an Ihren Baustellen vorübergeht!
  • Am schnellsten erreichen Sie uns telefonisch unter der +41 44 542 11 10. In unserem Kontakt-Formular finden Sie zudem alle weiteren Telefonnummern und E-Mail-Adressen unserer Dependancen.